Rotkohl

Familie der Kreuzblütergewächse
bot.: Brassica oleracea var. capitata

Thema
Stoffwechselanregend – Verdauungsfördernd – Äußerst günstige Schwefelprozesse – Sehr kalorienarm


Geschmackscharakteristika
Aromatisch – Frisch – Leicht-nussig – Kressig-fein – Zart-kohlig

Gartenkraft in Anwendung
Rotkohl ist ideal als Rohkost, gehobelt, geraspelt, gerieben, als Kaltgericht oder gekocht, gedünstet, blanchiert, gebraten, geschmort, als Sauerkraut, mit Knödeln zu Gänse-Enten- oder Wild-Braten, Würsten, ebenso zu Lamm, Salaten, als Saft, Suppen, Eintöpfen, Aufläufe, als Mischgemüse, Krautrouladen, Krautwickel und Krautkrapfen und vielem Erfreulichen mehr nach Geschmack und Belieben.

In der Naturheilkunde und Naturmedizin angewandte Wirkweisen und Wissenswertes:
Die Blätter wurden schon von den Römern für Umschläge zu naturheilkundlichen Anwendungen verwendet. Sie sollen kühlend, schmerzlindernd, entzündungshemmend und abschwellend wirken.

Landbau: Rotkohl aus eigenem kosmobiodynamischem oder kontrolliert biologischem Anbau

Herkunft: Deutschland, Spanien, Italien